Selten wurden die wichtigen Aspekte des Unternehmer-Seins wie Selbstführung, Unternehmensführung, Familiendynamik und Eigentümerstrategie integriert beschrieben:

Dieses Fachbuch beschreibt aus der Perspektive des Unternehmers Überlegungen, Instrumente und Prozesse, die bei der Vorbereitung einer Unternehmensübergabe unterstützen. Aufbauend auf den drei Führungsbereichen – Selbstführung, Unter-nehmensführung und Führung der Mitspieler – präsentiert Ulrich von Bassewitz eine pragmatische und ganzheitliche Anleitung für die Erarbeitung des eigenen Weges. Dieser längere Entscheidungs-, Reife- und Umsetzungsprozess verläuft geplant, aber auch offen und zufällig. Dafür schildert der Autor Strategien zur rechtzeitigen Suche des geeigneten Nachfolgers, zur Wahl des richtigen Zeitpunkts sowie eines sinnvollen Rahmens der Übergabe. Er beschreibt aber auch, wie Sie Ihr Unternehmen so aufstellen und führen, dass es transaktionsfähig wird. Das Buch enthält viele Checklisten, Impulse und praktische Beispiele, die bei der persönlichen Umsetzung helfen.

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http://www.springer.com/de/book/9783658161323

Goldman Sachs befragte nicht weniger berühmte Gurus als Warren Buffett oder Michel E. Porter, welche Ratschläge sie für Unternehmer von Klein- und Mittelunternehmen hätten. Nicht überraschend liegen Thesen über Kundenbegeisterung, eine klare Strategie und ein Denken über das Unternehmen und nicht nur im Unternehmen im Fokus. Am besten hat uns der Start-up Unternehmer Jack Doresy gefallen, für den mit Abstand am wichtigsten ist, dass man weiss und kommuniziert, warum man das macht, was man tut. Ohne Leidenschaft und Vorstellungskraft kann man sein Unternehmen nicht voranbringen.

http://www.goldmansachs.com/our-thinking/pages/best-advice-to-small-business-owners.html

"Nachfolge an sich ist weder ein Job noch eine Karriere", aber was ist es dann? Nur bei gut der Hälfte aller grundsätzlich nachfolgefähigen Unternehmen treten die direkten Nachkommen die Nachfolge an. Die andere Hälfte wird entweder durch langjährige Mitarbeiter oder externe Kandidaten abgedeckt. Für diejenigen, die gerne in ein Familienunternehmen eintreten wollen ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass es sich um eine langfristige und auch sehr emotionale Entscheidung handelt. Nach Frau Otten-Pappas muss man darauf vorbereitet sein, dass bei Eintritt in die Firma der Eigentümer noch der Geschäftsführer ist und es dann trotz klarer Vereinbarungen zu Schwierigkeiten bei der Ablösung kommt, weil der Senior doch noch nicht so richtig loslassen kann.

Nachzulesen in Women in Business, Ausgabe Mai 2016

Wieder einmal wird versucht mit wissenschaftlichen Methoden dem Erfolgsrezept von Familienunternehmen näher zu kommen. Sowohl in Deutschland als auch an der Universität St. Gallen wird dazu geforscht. Die Einstiegshürde für den geplanten Index (mindestens 50% Umsatz im Ausland und auf drei Kontinenten vertreten sein) erscheint recht restriktiv. Dass bei diesen Unternehmen gerade auch China auf Einkaufstour geht, ist nicht verwunderlich aber man fragt sich wo dann die Familientradition bleibt, die diese Firmen so erfolgreich gemacht hat.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/weltmarktfuehrer-index-im-kernland-der-hidden-champions-ld.5907

Wer hätte diese Wirtschaftsentwicklung 2010 so erwartet? Wenige oder höchstens Ökonomen, die uns im nachhinein 2016 einleuchtend, logisch und mit vielen Statistiken erklären, wie die Welt funktioniert. Wie sagte Winston Churchill  „Die Zukunft ist ein verfluchtes Ärgernis nach dem anderen“. Was heisst das für den Unternehmer? Die Vorhersagen überlässt er den Prognostikern und Gurus. Er bereitet sich mit Szenarien vor, indem er plausible Geschichten schreibt und so den Dialog über die Zukunft führt und sich mit der Ungewissheit anfreundet.

http://www.goldmansachs.com/our-thinking/pages/2015-10-favorite-charts.html